einfach nur schön

Köveskal – Mittendrin und dicht dran

Köveskal bildet den Mittelpunkt des Kal-Beckens und gehört mit seinen knapp 500 Einwohnern zu einer Reihe von Dörfern, die von einer abwechslungsreichen Hügelkette umrahmt sind. Zu unseren Sehenswürdigkeiten zählen wir die katholische Kirche, die im 18ten Jahrhundert im Spätbarockstil über die mittelalterliche Kirche gebaut und mit einer Steinmauer umzogen wurde. Köveskal – in der Vergangenheit überwiegend von Kleinadeligen bewohnt - hat seinen ganz eigenen Charme. Einerseits liegen wir weit genug weg vom Tourismustrubel des Balaton, andererseits mit sieben Kilometern Entfernung dicht genug dran für ein erfrischendes Bad im Sommer. Bis Budapest sind es 120 Kilometer - eine Tagesreise lohnt sich also allemal. Köveskál ist für die Nahversorgung gut aufgestellt: Bäcker, zwei Lebensmittelläden, Restaurant, urige Dorfkneipe, Fahradverleih und eine Galerie mit wechselnden Kunstausstellungen. Liebhaber leckerer Weine sollten die zahlreichen Wein- und Winzerfest in der Region nicht verpassen. Die ersten beginnen bereits im August. Und noch ein Hinweis für Pferdefreunde: Einen attraktiven Reiterhof finden Sie gleich im Nachbardorf.

Kal Becken – Kultur unter blauem Himmel

Unser Landhaus Három Huszár liegt inmitten der wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft des Kal-Beckens. Sie zählt mit ihren etwa 80 Quadratkilometern zu den schönsten in ganz Ungarn. Das Kál-Becken im Südwesten des Balatonhochlandes hat ein besonderes mediterranes Klima mit mehr als 2000 Stunden Sonnenschein im Jahr. Der Himmel über dem Kal-Becken ist selbst dann blau, wenn es überall bedeckt ist. Dafür sorgt heiße Luft, die aus dem Basaltkrater des Halap-Berges aufsteigt. Sie treibt die Regenwolken aus dem Nordwesten ab. Dieses war mit ein Grund, warum es Künstler in das zu sozialistischen Zeiten nahezu ausgestorbene Dorf Salföld zog. Ein zweiter dürfte der Kotenger als Naturattraktion in der Nähe von Szentbekala gewesen sein. Das steinerne Meer liegt am südlichen Ende des Ortes mit seinen heute 100 Einwohnern. Wie eine Mondlandschaft wirken die bizarren Steinformationen. Sie sind Relikte aus der Eiszeit. Die Menschen aus dem Kál-Becken sind echte Südländer – lebenslustig, gastfreundlich, freundlich. Ohne Zeitdruck ein Glas Wein im Keller, viele gut gemeinte Worte, für Verwandte und Freunde kostenlose Hilfe, das ist, was sie mehr als Geld und Schuldigkeit schätzen.

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